Dungeon Crawl Stone Soup


Das Logo von Stone Soup. Bildquelle: http://crawl.chaosforge.org/

Im Zuge meines Interesses an Computerspielen im Allgemeinen und Open-Source Spielen im Besonderen bin ich vor ein paar Wochen auf folgendes Kleinod gestoßen : Das Computer-Rollenspiel Dungeon Crawl Stone Soup. Seither lässt es mich nicht mehr los.

Stone-Soup Titelbild

Vorgeschichte

Wer gerne PC-Rollenspiele wie z.B. Diablo oder Fate spielt dem fallen zwangsläufig gewisse Gemeinsamkeiten auf:

Der Spieler spielt meist einen Charakter (Krieger, Zauberer etc.), erforscht aus fadenscheinigen Gründen in ein mehrere Etagen tiefes, eckiges Verlies (Dungeon), kämpft gegen Monster, sammelt Schätze und verbessert seine Charakterwerte (Skills). Doch woher stammen diese Gemeinsamkeiten ? Gibt es ein Proto-PC-Rollenspiel, einen gemeinsamen Urahn welcher seine Standards bis heute an moderne Spiele weitervererbt ?

Wie alles begann

Textadventure. Bildquelle: Wikipedia

Ja, den gibt es. Er heißt Rogue und wurde in den 80er-Jahren der vorigen Jahrhunderts programmiert als an den Universitäten mit einem Großrechner verbundene Terminals (Bildschirm & Tastatur) vorherrschten. Zu dieser Zeit waren sogenannte Text-adventures (siehe Bild) sehr populär – die Terminals hatten keine Grafikkarten.

Das revolutionäre an Rogue war dass dieses Spiel eine grafische Darstellung des Spiels aus der Vogelperspektive bot – wobei verschiedene Buchstaben Mauern, Monster, Drachen und Schätze symbolisierten.

Rogue bot eine grafische Darstellung von Räumen, Verbindungsgängen und dem Spieler selbst (@) im Textmodus. Bildquelle: Wikipedia

Der gemeinsame Urahn – lebt immer noch

Während Rogue selbst immer noch gespielt wird dient der Name inzwischen als Gattungsbegriff für die Familie der rogue-like Games, mit berühmten Vetretern wie z.B. Nethack, Slashem oder eben (Linley’s) Dungeon Crawl bzw. dessen hübschere Variante Stone Soup:

Stone Soup

Stone Soup lässt sich zwar nach wie vor im Textmodus spielen, deutlich mehr Spaß macht aber die grafische Variante mit „Tiles“ anstatt Buchstaben.

Im Bild folgenden erkennbar: Mein Spielcharakter, ein Troll-Erdzauberer hat einen Raum mit 4 Bäumen und einem goldenen Abgang zum Tempelbezirk entdeckt.

Stone Soup bietet lässt sich sowohl im Textmodus als auch im Grafikmodus (Tiles) spielen

Charakter basteln

Zu Spielbeginn legt man den eigenen Spielcharakter fest, durch eine Kombination von Species (Rasse) und Berufserfahrung (Klasse). Zur Auswahl stehen (derzeit) 23 Rassen (Mensch, Elf, Zwerg, Dämon…) und 28 Klassen (Fernkämpfer, Nahkämpfer, Assassinen , diverse Zauberer). Im Spielverlauf findet man immer wieder Altare von 17 im Spiel vertretenen Göttern, deren Religion man annehmen kann. Die tatsächlichen Kombinationsmöglichkeiten von Rasse x Klasse x Religion sind etwas kleiner als  10.948 (=23 x 28 x 17) da z.B. ein Gott nur für die Orc-Rasse zur Verfügung steht und einige „Priest“-Klassen nur mit einem bestimmten Start-Gott funktionieren. Andererseits kann man das Spiel auch als Atheist bewältigen bzw. die Religion im Spielverlauf mehrmals wechseln -was der „verlassene“ Gott meist nicht gerne sieht.

Die Berufswahl (Klasse) bestimmt die Startausrüstung des Spielers und beeinflusst seine Charakterwerte, ist aber für den Spielverlauf nicht bindend – wie sich der Spielcharakter entwickelt hängt aber ausschließlich vom Spielverlauf und den Entscheidungen des Spielers ab.

Eine Übersicht über Rassen, Klassen und Religionen verschafft die Ingame-Hilfe (Taste ?) oder das Dungeon-Crawl Wiki, wo auch gleich einige für Anfänger empfohlene Kombinationen vorgestellt werden. Stone Soup hebt bei der Charaktererstellung empfehlenswerte Kombinationen von Rasse & Klasse farblich hervor, wer nicht gerne Entscheidungen trifft lässt den Computer einen Charakter zufällig generieren.

Gott suchen

Qual der Wahl - welche Religion nehme ich heute ?

Die verschiedenen Götter im Spiel unterstützen unterschiedliche Spielweisen bzw. geben in gewissen Sub-Dungeons Vorteile. Jeder Gott erwartet vom Spieler bestimmte Aktionen (z.B. Zauberbücher verbrennen, Leichen opfern, Untote umbringen) bzw. kennt Tabus (z.B. Magie benutzen, Verbündete im Stich lassen, langweilig-sein). Verhält sich der Spieler im Sinne des Gottes so beglückt der Gott den Spieler mit Geschenken und neuen Fähigkeiten. Es gibt sowohl passive Fähigkeiten (z.B. Alle Pflanzen sind freundlich) als auch aktive aufrufbare Fähigkeiten (sie funktionieren ähnlich wie Zaubersprüche).

Überleben und Gewinnen

Das Spiel gilt als gelöst wenn es dem Spieler gelingt aus den Tiefen des Dungeons mindestens 3 von 15 schwer bewachten Runen zu stehlen – doch das betrifft eher Profi-Spieler. Anfänger freuen sich darüber wenn ihr Charakter ein wenig länger überlebt als der vorige Charakter – In Rogue-like games wird sehr, sehr häufig gestorben.

Das Gemeinsame

Stone-Soup teilt viele Gemeinsamkeiten mit anderen rogue-like games:

  • Tod ist permanent: Man kann zwar speichern um das Spiel zu beenden und später genau an dieser Stelle weiterspielen, doch ein gestorbener Charakter lässt sich nicht wiederbeleben indem man einen früheren Spielstand lädt.
  • Zufallsgeneriert: Jeder Dungeon-Level ist zufallsgeneriert. Kein Spiel gleicht exakt dem anderen.
  • Rundenbasiert: Das Spiel wartet auf Befehle des Spielers. Wird keine Taste gedrückt passiert nichts.
  • Vogelperspektive und Fog of War: Man betrachtet das Spielgeschehen prinzipiell von oben und sieht nur Räume die der Spielcharakter schon entdeckt hat. (Sich bewegende) Monster sind nur im Sichtradius des Spielcharakters wahrnehmbar.
  • Kämpfen: Alle Monster im Spiel kann man bekämpfen, entweder per Zauberspruch oder Fernwaffe bzw durch Nahkampf mit geeigneter Waffe. Das Spiel berichtet in Form von Textzeilen über Erfolg und Misserfolg z.B.:(Your headbutt attack missed the Gnoll. The Gnoll swings his sabre at you for 4 damage).
  • Einzelspieler: Man spielt prinzipiell alleine gegen den Computer. Experimentierfreudige Stone-SoupSpieler können (alleine) im Internet auf einem Server spielen bzw. anderen Spielern dabei zuschauen, zu Zeit allerdings nur im Textmodus.
  • Charakterentwicklung: Der Spielercharakter wird durch eine Reihe von Attributen und Fähigkeiten beschrieben, die sich durch Erfahrung, Ausrüstung und Zauber verbessern lassen.
  • Unwissenheit: Die Wirkung von gefunden Schriftrollen und Zaubertränken sind dem Spielcharakter zu Beginn jedes Spiels unbekannt, nur durch ausprobieren (oder einen Identify-Zauber) lernt man den Unterschied zwischen einem Heiltrank und einem Gifttrank kennen.

Das Besondere

Stone-Soup hebt sich von anderen rogue-like games durch einige wohldurchdachte Besonderheiten ab:

  • Leicht bedienbar: Das Spiel ist bequem per Maus und Tastatur bedienbar, wichtige Tastenkombinationen (Shift+Linksklick) zeigt das das Interface als Tool-Tip an. Wer will kann das Spiel rein über die Tastatur spielen.
  • Komfort: Durch drücken der Taste o erforscht der Spielcharakter selbstständig den aktuellen Dungeon-Level bis er ein Monster oder einen interessanten Schatz findet.
  • Zufall und handgemalt: Innehrhalb den zufallsgenerierten Dungeon-Levels kommen immer wieder „handgemalte“ Plätze und Zonen vor.
  • benannte Zwischengegner: Manche Dungeon-Levels beherbergen besonders starke Zwischengegner mit eigenen Namen und einer Beschreibung. Zum Beispiel der Zauberer Sigmund mit seiner Sense und der Tendenz sich erst unsichtbar zu zaubern um danach Feuerbälle zu werfen. Zu den benannten Zwischengegnern gehören übrigens auch die Geister verstorbener Spielercharaktere !
  • Learning by doing: Der Spielcharakter verbessert seine Fähigkeiten (Skills) durch Übung. Wer ständig Zaubersprüche probt und magische Schriftrollen liest, verbessert seinen Spellcasting-Skill. Wer oft mit Pfeil und Bogen schießt, verbessert seinen Bow-Skill. Wer will kann einige Skills vorübergehend abschalten wodurch sie langsamer trainiert werden als aktive Skills.
  • kein Verkaufen: Man findet ab und zu Shops in denen man Gegenstände für (gefundenes) Geld kaufen kann, allerdings kann man im ganzen Spiel keine Gegenstände verkaufen.
  • Charakterentwicklung: Ab und zu wird der Spieler bei einem Levelanstieg gefragt welches der 3 Grundattribute Stärke, Geschicklichkeit oder Intelligenz er fördern will. Alle anderen Attribut- Skill- und Resistenzsteigerungen ergeben sich durch die geählte Rasse, learning-by-doing, Gegenstände, Zaubersprüche und Mutationen.
  • Flexibilität: Manche Klassen/Rassen Kombinationen machen mehr Sinn als andere. Zwerge beginnen das Spiel z.B. mit einem höheren Armour-Skill und tun sich leichter damit in schweren Rüstungen zu kämpfen als z.B. Elfen. Elfen wiederum beginnen mit höheren Werten für Bogenschießen und Zaubern. Unmöglich sind „ungünstige“ Klassen / Rassenkombinationen (z.B. Zauberzwerg oder Elfenritter) trotzdem nicht: sie müssen nur mehr Zeit in das Training der entsprechenden Skills investieren um zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen als „günstige“ Kombinationen.

Spielspaß

Wie gesagt, bei Stone Soup wird oft gestorben. Sehr, sehr oft. Das mag für Anfänger frustrierend sein; umso größer ist die Freude wenn man es schafft noch etwas länger zu überleben als beim letzten Versuch. Im Gegensatz zu ähnlichen Spielen wie z.B. Nethack habe ich bei Stone Soup selten das Gefühl vom Spiel unfair behandelt zu werden. Fast jede fatale Situation war -im Nachhinein betrachtet- vermeidbar.

Stone-Soup Highscoreliste

Überleben

Wichtigste Überlebenstechnik ist das Wissen um den taktischen Nutzen von Stiegen: Nur direkt angrenzende Monster können dem Spielcharakter über eine Stiege in einen oberen oder gar unteren Level verfolgen. (Untote Monster können überhaupt nicht ihren Level verlassen). Da viele Stiegen sich am Ende eines Ganges befinden kann man dadurch Monster aus Gruppen weglocken und einzeln bekämpfen.

Bei Spielende identifiziert Stone-Soup alle mitgeführten Gegenstände des Spielcharakters. Meist hat man eine rettende Schriftrolle oder gar einen Zauberstab mitgeschleppt, sie aber nicht vorher identifiziert und daher nicht im Kampf ausprobiert.

Abwechslung

Stone Soup erlaubt verschiedenste Spielweisen:

  • Den gepanzerten Minotauren-Berserker der sich allen Problemen mit seiner Axt (und seinen Hörnern) nähert, dafür keinen Helm tragen kann und dessen Gott ihn auf Wunsch in einen Kampfrausch (Berserk-Mode) versetzt. Um Geschenke wie Waffen und Rüstungen zu erhalten verzeichtet er auf das Erlernen von Zaubersprüchen, verbrennt Zauberbücher und erschlägt bevorzugt Magier
  • den Orc-Priester der mit Keule und Priestersprüchen seine Gegner bezwingt und feindliche Orcs zu Verbündeten macht (durch das heilige Ritual des mit-der-Keule-auf-den-Kopf-Hauens)
  • den Halfling-Assassin der gerne aus dem Schatten heraus Giftpfeile mit seinem Blasrohr verschießt, aufgrund seiner kleinen Statur weniger Nahrungsprobleme hat als größere Rassen aber keine schweren Waffen führen kann. Sein gewählter Gott schätz das risikoreiche Ziehen einer Ereigniskarte aus einem magischen Kartendeck, mit hoffentlich positiven Auswirkungen
  • Den bereits untoten Mumien-Nekromant, der überhaupt keine Nahrung benötigt und Skelette gefallener Gegner belebt und diese Untoten-Armee für sich kämpfen lässt (aber als trockene Mumie Feuer meiden sollte)
  • Den Merfolk-Gladiator, der im Wasser schwimmen kann und Gegner stilgerecht mit Netz und Dreizack bekämpft und in Notsituationen den Gott der Pflanzen um Regen bittet wodurch mitten im Dungeon ein See entsteht in welchen er sich zurückziehen kann.
  • Den Zwergenjäger, der zu Axt und Rüstung (Stärke) seinen Skill mit der Armbrust (Stärke und Geschicklichkeit) ausbaut. Als Gott wählt er den Gott der Schnecken welcher das Töten schneller Gegner sowie das Essen-wenn-man-bereits-satt-ist mit enormen Rüstungsboni und speziellen Fähigkeiten belohnt, zum Beispiel dem Anhalten der Zeit.
  • Den Elfen-Arcane-Marksmann, der seinen Langbogen und sein Schwert mit Zaubersprüchen aufrüstet.
  • Den Troll-Mönch, des weder Waffen- noch Rüstungs-Skills erlernt, auch zum Zaubern zu dumm ist aber seiner enormen Regenerationsrate und seinen Krallenhänden vertraut (unarmed combat skill). Den Troll-typischen großen Hunger bekämpft er nicht nur auf die „übliche“ Weise durch Essen gefundener Nahrungsmittel und Monsterleichen sondern auch dadurch dass er sich der Nekromantenreligion anschließt und von seinem Gott als Geschenk (für das fleißige Töten lebender Monster) einen Haufen toter Körper erbittern kann.
  • Den Kenku-Air-Elemtalist, dessen vogelähnlicher Körper ihm später das Fliegen erlaubt und der sowohl gut kämpfen als auch gut zaubern kann. Aufgrund seines Schnabels und seiner Klauen kann er weder Helme noch Schuhe benutzen und sein leichter Körper kann nur wenig Schaden einstecken
  • Den Menschen-Crusader, der kämpfen und zaubern kann, keine speziellen Rassenvorteile oder -Nachteile hat und seine Spezialisierung danach richtet welche interessanten Zauberbücher, Rüstungen oder Waffen er unterwegs findet.
  • Den-Dracon-Wanderer, welcher weder genau weiß was er kann (Wanderer) noch was aus ihm wird. Draconier beginnen das Spiel im Jugendstadium und bekommen ihre endgültige Form erst ab Level 15, je nach Schuppenfarbe mit eindrucksvollen Fähigkeiten wie Feueratem, Panzerhaut oder Magie-Skills.

Gerade das durch-eigene-Fehler-lernen macht mir bei Stone Soup viel Spaß. Den bösen Zwischengegner Sigmund erledigte Bolzer, mein Zwergen-Armbrustschütze kurzerhand mit 2 Schüssen, noch bevor Sigmund seine Zaubersprüche aufsagen konnte. Vor kurzem lernte einer meiner Spielcharakter Sigmunds jüngeren Bruder, Edmund kennen, der einen „Flail of protection 3+“ herumschleppte. Gut zu wissen falls ich nächstes Mal einen Streitkolben-Charakter spiele…

Open-Source

Stone Soup ist open-source Software, das bedeutet quelloffene Software die jeder verändern, verbessern und weitervertreiben kann. Für Entwickler die einen eigenen Level designen wollen, Verbesserungsvorschläge haben oder direkt am Projekt mitarbeiten wollen gibt es ein eigenes Developer-Wiki.

Download

Die aktuelle Version 0.7.1 von Stonesoup steht für Windows und Mac-User zum Download zur Verfügung. Linux-User laden sich am besten den Sourcecode herunter, wechseln in das Verzeichnis „source“ und kompilieren sich das Spiel selbst durch Eingabe des Befehls:

make TILES=y

anschließend ./crawl aufrufen und losspielen !

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Über Horst JENS

teaching open source game programming to kids
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2 Antworten zu Dungeon Crawl Stone Soup

  1. Pingback: 2010 in review | Spielend programmieren Blog

  2. Knut schreibt:

    Von der Crawl-Sucht bin ich auch befallen und habe diesen Artikel genau deshalb gefunden.
    Vermutlich ist es Geschmackssache, aber ich mag am liebsten den Textmodus. Wenn ich Grafik sehe, vergleiche ich unwillkürlich, auch wenn ich weiß, dass es dämlich ist, mit aktuellen High Budget Titeln die ich kenne. Bei einem solchen Vergleich hat die Grafik von Stone Soup, auch wenn die Sprites sehr liebevoll gestaltet sind, keine Chance. Im Textmodus passiert das nicht. Im Gegenteil: roguelikes im Textmodus gefallen mir fast immer besser als deren grafische Umsetzungen. Für mich ist das fast analog zu dem bekannten Effekt, dass eine Buchverfilmung immer schlechter als das Buch ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich als Pen & Paper Rollenspieler daran gewöhnt bin die Bilder in meinem Kopf zu erzeugen und daher froh bin, wenn ein Computerspiel mir diese Freiheit lässt.
    Ich bin bei Crawl ebenso wie bei anderen roguelikes immer wieder erstaunt, wie komplex die Spiele sind. In dieser Hinsicht sind sie nur schwer zu übertreffen.
    Dennoch sind sie leicht zu erlernen (abgesehen von Komplexitätsmonstern wie Angband) und schell mal eben so gespielt.

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